arsen und spitzenhäubchen

joseph kesselring

Abby und Martha Brewster sind zwei liebenswerte alte Damen, die scheinbar keinem Menschen ein Haar krümmen können. Auch der Pfarrer und die örtliche Polizei lassen sich gern von ihnen mit selbstgemachtem Holunderwein bewirten. 

Umso überraschter ist ihr Neffe Mortimer, Theaterkritiker und frisch verheiratet, als er – kurz bevor er zur Premiere des neuen Stückes Mörder überall aufbrechen will – eine Leiche im Haus entdeckt. Mit dieser Nachricht kann er allerdings seinen Tanten keineswegs die Laune verderben, sie weihen ihn vielmehr in ihre Gewohnheit ein, einsame Herzen „Gott näher zu bringen“. Unwissentlich ist ihnen dabei ihr Neffe Teddy behilflich, der sich für den Präsidenten Theodor (‚Teddy‘) Roosevelt hält, im Keller des Hauses den Panama-Kanal ausgräbt und nebenbei die Opfer des ‚Gelbfiebers‘ beseitigt.

Um das Chaos perfekt zu machen, taucht Mortimers verschollen ­geglaubter Bruder, der gesuchte Verbrecher Jonathan Brewster, auf – mit einem weiteren Toten im Gepäck. Wie aber geht man mit so vielen Leichen um, wenn ständig die Polizei zu Gast ist? Joseph Kesselrings schwarze ­Komödie feierte 1941 am New Yorker Broadway Premiere – es war der Beginn eines Welterfolgs.

 

Regie: Ronny Jakubaschk

Bühnen- & Kostümbild: Marina Stefan & Matthias Koch

Musik: Johannes Hofmann


Abby Brewster: Monika Dortschy

Martha Brewster: Andrea Quirbach

Mortimer Brewster: Rüdiger Hauffe

Elaine Harper: Antonia Labs

Jonathan Brewster: Lorenz Klee

Doktor Einstein: Denis Larisch

Pfarrer Harper/Mr. Gibbs/Leutnant Rooney: Clemens Dönnicke

Mr. Klein/Officer O´Hara/Mr. Witherspoon: Matthias Lamp


fotos / presse

 

Premiere: 06. Dezember 2014 / Staatstheater Mainz

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