hamlet. sein oder nicht sein

timo jouku herrmann & andré meyer uraufführung

André Meyer erzählt den Stoff aus der Perspektive eines vaterlosen Jungen. Hamlet fühlt sich nach dem frühen Tod des Vaters und der erneuten Heirat seiner Mutter alleingelassen und verraten. In seiner Fantasie erscheint ihm der Geist seines Vaters und befiehlt, seinen Tod an dem Stiefvater zu rächen. Der junge Prinz gerät in ein Gefühlschaos – die Stimmen in seinem Kopf, seine Liebe zu Ophelia, die neue Situation am Hof überfordern den pubertierenden Jungen.

Die Komposition von Timo Jouko Herrmann, dessen Werke u.a. am Gewandhaus Leipzig, am Heidelberger Stadttheater oder bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurden, nutzt die Mittel des klassischen Musiktheaters. Die Gedanken des jugendlichen Hamlet werden in tradierten musikdramatischen Formen umgesetzt; die Ausdrucksweise der Erwachsenen dagegen ist das gesprochene, ernste, gewichtige Wort: Damit stehen sich auch musikalisch die beiden Generationen gegenüber. So entsteht eine knapp 70-minütige Kammeroper mit vielfältigen, unterschiedlichen musikalischen und sprachlichen Mitteln, die gleichzeitig eine Einführung in die Formen modernen Musiktheaters ist.

 

 

hamlet fabio lesuisse

ophelia anna lucia struck

claudius andreas ksienzyk

gertrud bettina zobel

polonius rainer kleinespel

 

musikalische leitung ingo martin stadtmüller

regie ronny jakubaschk

bühnen- und kostümbild annegret riediger

 

chor der oper dortmund, dortmunder philharmoniker

 

 

premiere am 23. februar 2017, kjt dortmund

 

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