Eine Geschichte mit Witz, die in der Konstanzer Inszenierung durch die verschiedenen Anleihen (Bühne und Kostüme von Denise Schneider und Cornelius Reitmayr) schon mal ein Hingucker ist. (...) (Luise Hipp) bringt die Energie der Neunjährigen sehr authentisch auf die Bühne. (...) Wenn da nicht der glitzernde Adventskalender wäre und die Vorstellung nicht im Großen Haus stattfinden würde, könnte die Inszenierung mit ihrem Witz und ihrer Schauspielkunst auch unterm Jahr gezeigt werden. Südkurier
Wer die Romane von Cornelia Funke kennt und hieraus seinen Jüngsten schonmal vorgelesen hatte, weiß, wie wundervoll die Autorin den Kindern die Welt der Fantasie näherbringen kann. Dies wird dem
größtenteils jüngerem Publikum auch in dieser wunderschönen Inszenierung von Ronny Jakubaschk nähergebracht. Das beginnt schon beim liebevoll "eingerichteten" Bühnenbild, welches in Kombination
mit märchenhaften Licht- und Toneffekten die Kinderaugen im Saal zum Staunen bringt. (...) Hier wurde der Fantasie wortwörtlich freien Lauf gelassen. (...) Eine märchenhafte Welt, die, von
Regisseur Jakubaschk eindrucksvoll auf die Theaterbühne übertragen, ein großer Spaß nicht nur für das jüngere Publikum ist.
Singener Wochenblatt
70 Minuten lang hält die Konstanzer Bühnenfassung die Balance zwischen Spannung und Witz; die Inszenierung von Ronny Jakubaschk ist bunt, aber nicht grell, lebhaft, aber nicht überdreht – und die Musik von Christoph Iacono liegt nicht schwer und zuckrig wie ein Schoggiguss über der Handlung. Es gibt also genug Raum zur Figurenzeichnung und für augenzwinkernde (Zerr-)Spiegeleffekte hüben wie drüben, in der vertrauten Familienwirklichkeit wie in der magischen Welt hinter den Kalenderfenstern.St. Galler Tagblatt
In der Inszenierung in Konstanz wird die Geschichte unter der Regie von Ronny Jakubaschk und der Dramaturgie von Hauke Pockrandt mit viel Herz, Witz und Charme inszeniert. (...) Die Hauptfigur Julia wird von Luise Hipp auf eine ganz wunderbare pippilangstrumpfartige Weise interpretiert und sie zeigt nicht zuletzt durch ihre beeindruckende akrobatische Leistung, wie stark und cool Mädchen sein können. Ein absolutes Highlight des Stücks ist die Ausstattung. Hier hat sich das Ausstattungskollektiv von Denise Schneider und Cornelius Reitmayr selbst übertroffen und mit viel Liebe zum Detail eine Welt geschaffen, in die man am liebsten selbst eintauchen würde. Die Theaterbühne gibt alles her, was sie zu bieten hat. Dabei wird es aber nie zu laut, wild oder gruselig, und der Theaternachmittag ist auch für kleinere Kinder sehr gut geeignet. Saiten